Der Künstler aus meiner Sicht
Künstler wie Davood Roostaei sind Botschafter der Verständigung, wo Grenzen fließend werden und Affinität entsteht. Davood Roostaei fördert internationale Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen im Geiste der Völkerverständigung.
Seine farbenprächtigen Gemälde zeugen von Lebensbejahung. Mythologie und Legende, Mensch, Natur, Kosmos und Zeitkritisches bestimmen die Motive seiner Gemälde, für den von Davood Roostaei geschaffenen neuen Kunststil den Kryptorealismus der schon jetzt den Kunstmarkt im 21 Jahrhundert revolutioniert hat.
Darüber hinaus nutzt er sein gottgegebenes Talent immer wieder dazu, Bedürftigen zu helfen, indem er seine Werke karitativen Zwecken zur Verfügung stellt.
Mein erstes Treffen mit Davood Roostaei
Der Beginn einer Freundschaft
Als ich 1996 Davood Roostaei kennen lernte und wir uns nach eingingen Wochen das erste Mal trafen handelte es sich um einen offiziellen Termin.
Wir trafen uns in Düsseldorf mit dem Inhaber des damals größten privaten Autohauses in Deutschland. Hierbei ging es um die Übernahme der Sponsorentätigkeit eines neu angelegten Projektes von Davood Roostaei. Er stellte mich dem Inhaber des Autohauses als den Präsident des BFIN Künstlerbundes vor. Da ich wusste, welche Bedeutung das neue Projekt für Davood Roostaei hatte und mein Gegenüber der Hauptsponsor war, hielt ich mich aus Höflichkeit und Rücksichtsnahme dem Inhaber des Autohauses gegenüber zurück, obwohl dieser mich ohne Grund zutiefst beleidigte, da ich das Projekt von Davood nicht gefährden wollte. Nach weiteren Attacken gegen meine Person hielt ich es für besser, die Runde zu verlassen. Nachdem Davood die Zusage für sein Proiek erhalten hatte, stand ich auf und verabschiedete mich in aller Form auch von dem Inhaber des Autohauses, der im Gegenzug wiederum nichts besseres zu tun hatte, als auch beim Verabschieden noch eine anzügliche Bemerkung gegenüber der Pressesprecherin des Künstlerbundes, die mich begleitete, zu machen.
Da sprang Davood auf und fuhr dem Mann über den Mund, was ihm einfallen würde so mit einem neu gewonnenen Freund und dessen Mitarbeiterin zu reden was er glaube selbst zu sein, nur weil er über 100derte von Millionen verfüge. Er bezeichnete ihn als respektlos und ohne Anstand. Was er sich einbilden würde, schließlich 'handele er nur mit Blech und in 50 Jahren würde sich niemand mehr an ihn erinnern.' Ich dachte in diesem Moment nur’ Davood, lass es, bring dein Projekt nicht in Gefahr, das ist es nicht wert...'
Davood jedoch war nicht mehr zu bremsen und brachte die Sache auf den Punkt. Er weigerte sich fortan, sich sein Projekt, welches internationales Aufsehen erregt hätte, von einem Millionär ohne Respekt und Anstand finanzieren zu lassen. Sodann stand er auf und sagte noch, niemand würde sich ungestraft erlauben, seine Freunde zu beleidigen.
Dies war der Beginn einer bis heute andauernden Freundschaft.
Klaus-Dieter Schmidt