Das sagt Oswald Schmidt

 
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Oswald Schmidt Poizeibeamter

Mehrfacher Deutscher Meister und Europameister im Boxen

verstarb im Dezember 2004 im Alter von 62 Jahren

Ehemaliger Präsident des Bund Botschafter ohne Grenzen in Berlin 

Mitbegründer des Bund und Förderkreis Internationaler Künstler

 

 

Man lernt im Leben nicht oft eine Persönlichkeit wie Davood Roostaei kennen

Anlässlich der Preisverleihung 'Diamant des Jahres 98', wurde die Kunstrichtung Kryptorealismus von Davood Roostaei mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Hierbei lernte ich Davood Roostaei auch als Humanisten und Menschen kennen. Im Gegenzug der Preisverleihung spendete er zum Erstaunen der Gäste und Zuschauer des Publikums einen stattlichen 5 Stelligen Betrag an behinderte Kinder, um die Anschaffung von Behindertenfahrstühlen zu finanzieren.

Der 30. Oktober 1998 war auch ein schicksalhaftes Datum für unseren Bund Botschafter ohne Grenzen. Ich als Vizepräsident dieses Bundes lernte Davood Roostaei in einem persönlichen Gespräch kennen und stellte mit Erstaunen fest, dass die tragende Idee des Bundes, nämlich das Engagement für internationale Völkerverständigung auf der Ebene von Kunst und Kultur von dem Einzelkämpfer Davood Roostaei seit vielen Jahren in seiner Kunst und in seinem persönlichen Engagement verkörpert wird.

Davood Roostaei seinerseits stellte mit Freude fest, dass auch die visionäre Zielsetzung des BBoG – ein IKSZ (Internationales Kultur- und Sportzentrum) in sein eigenes visionäres Weltbild passte. Die Gründer des BBoG – Deutsche, Amerikaner, Russen, Ukrainer und Franzosen sahen damals schon in der Realisierung eines IKSZ die Möglichkeit, einen internationalen neutralen Ort zu schaffen, wo in einem verkleinerten Maßstab das friedliche Zusammenspiel der Völker und Nationen zu einer vereinten Weltgemeinde geprobt werden könnte. Die Gründung des BBoG fand 1992 zeitgleich mit der Fertigstellung des Holocaust-Bildes von Davood Roostaei statt. Das Holocaust- Bild hat heute eine besondere Bedeutung für unseren Bund und beeinflusst seine Arbeit sehr.

Das Bild zeigt in seinen wesentlichen Zügen die Geschichte des jüdischen Volkes bis hin zu den Schrecken des Holocaust. Über die Leidensgeschichte der Juden hinaus spricht es aber auch die Sprache der Verständigung -es erinnert and die Gemeinsamkeiten der drei großen Weltreligionen im Monotheismus- es sagt aus, dass es nur einen Gott gibt und dessen Botschaft an die Menschen GLAUBE, HOFFNUNG, LIEBE ist.

Dank der Inspiration des Holocaust-Bildes ist der Schwerpunkt unserer Arbeit heute das Projektmanagement mit Kindern und Jugendlichen. Wir sehen darin eine gute Basis für Erfolge bei dem Bemühen, Kulturelle Gegensätze zwischen Christen und Juden abzubauen damit mehr Verständnis füreinander wachsen kann.

Oswald Schmidt im März 2000

 

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